Projektwoche "Problemorientierte Raumanalyse (Sahelzone)"
Unsere Erde bewahren und nachhaltig gestalten – dargestellt am Beispiel der Sahelzone
Armut, Dürre, Hunger und Bürgerkrieg. – Seit Jahren wird mit diesen Schlagwörtern die subsaharische Sahelzone(„Ufer der Wüste“) medial als hoffnungsloser Krisenherd charakterisiert … - Kann man einen derartig krisenbehafteten Raum bewahren und nachhaltig unterstützen?
Ja, lautet die Projektantwort von acht Schüler/innen der Klassenstufe 10. Denn wenn man die Probleme in ihrem Zusammenwirken versteht, kann man sachgerechte Lösungsstrategien der „Hilfe zu Selbsthilfe“ entwickeln. Dies zu unterstützen, wurde im Laufe der Projektarbeit eine Herzensangelegenheit der Schüler/innen.
Das Ergebnis der Projektgruppe sind Concept-Maps, in denen einerseits der komplexe Kausalzusammenhang von Problemen in der Sahelzone erläutert wird. Andererseits werden darauf abgestimmte Lösungsstrategien in ihrem Zusammenwirken dargestellt. Insbesondere der Sanddammbau und flankierende Teilstrategien
wurden wirklichkeitsnah erprobt und geprüft.
Die Projektergebnisse wurden von den acht Schüler/innen engagiert präsentiert und gegen Geldspenden veräußert, um in Kenia ein nachhaltiges Sanddammprojekt zu unterstützen.
Dank der vielen Spenden von Schüler/innen und Lehrer/innen beträgt die akquirierte Spendensumme: 165,-€.
Wir hoffen, am kommenden Tag der offenen Tür das Spendenvolumen noch zu erweitern.
i.A. Seidel