Erfahrungen, Einsatz und Ehrgeiz – unsere WK III beim Landesfinale

Am 3. Juni trat unsere Fußballmannschaft der Wettkampfklasse III im Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia an. Austragungsort war diesmal das Sportzentrum am Friederikenplatz in Dessau-Roßlau – eine sehr schöne Anlage mit besten Bedingungen für einen spannenden Turniertag.

Mit großer Vorfreude und voller Motivation reiste unser Team in einem komfortablen Reisebus an. Im Turnier warteten drei starke Gegner: die Sportschule Magdeburg, das Diesterweg-Gymnasium Tangermünde-Havelberg und das Gymnasium Leucorea aus Wittenberg.

Gleich zu Beginn traf unsere Mannschaft auf die favorisierte und eingespielte Sportschule Magdeburg. Nach drei schnellen und unglücklichen Gegentoren durch individuelle Fehler schien das Spiel früh entschieden. Doch in der zweiten Halbzeit zeigte unser Team Moral, war deutlich besser eingestellt und lieferte die vielleicht beste Halbzeit des gesamten Turniers ab. Am Ende stand dennoch ein 0:3 zu Buche.

Im zweiten Spiel ging es gegen das körperlich überlegene Team des Diesterweg-Gymnasiums aus Tangermünde-Havelberg. Unsere Spieler mussten sich trotz großem Einsatz einem körperlich deutlich überlegenen Gegner beugen – die meisten Gegenspieler überragten unser Team um mindestens einen Kopf. Vielleicht sollten wir die Essensversorgung an unserem Gymnasium überdenken ;-)  Das Spiel endete knapp mit 0:1.

Im letzten Spiel wartete mit dem Gymnasium Leucorea ein technisch starkes Team mit pfeilschnellen Stürmern und einem körperlich präsenten Spielmacher. Trotz aller Bemühungen lautete der Endstand erneut 0:3.

Am Ende reichte es leider nicht für die erhoffte Bronzemedaille – und die Enttäuschung war verständlicherweise zunächst groß. Doch nach kurzer Zeit und einer ehrlichen, selbstkritischen Analyse herrschte Einigkeit: Die Gegner waren an diesem Tag schlichtweg stärker.

Trotzdem bleibt der Stolz, es überhaupt bis ins Landesfinale geschafft zu haben. Ein bemerkenswerter Erfolg und ein wertvolles Erlebnis für die gesamte Mannschaft. Mit neuem Elan und wichtigen Erfahrungen im Gepäck lautet das Ziel nun: nächstes Jahr erneut angreifen – und dann vielleicht unter die Top drei!